Unter der Maxime der Selbstpflege- und Selbstbestimmungskompetenz, setzt die pflegerische Grundversorgung dort an, wo der Mensch auf Grund seiner Beeinträchtigungen in der Umsetzung alltäglicher, grundpflegerischer Verrichtungen an die Grenzen seiner Selbstpflegefähigkeit stößt. Unser engagiertes Pflegeteam unterstützt die BewohnerInnen bei der Überwindung dieser Grenzen. Maßnahmenpläne, die den Grad der benötigten pflegerischen Kompensation darstellen, gestalten sich:
> ganzheitlich
> aktivierend
> individuell
> rehabilitierend
Für Menschen mit starker Beeinträchtigung der Fähigkeit mit der Umwelt in Kontakt zu treten, z.B. Wachkoma, setzen wir Formen der "basalen Förderung" ein. Hierbei schaffen wir einen kommunikativen Prozess, in dem wir nonverbale bzw. körperliche Äußerungen sehr sensibel erfassen, diese entschlüsseln, um darauf adäquat antworten zu können. Ziel ist es, dem Gegenüber die Erfahrung zu ermöglichen trotz größter Einschränkungen in einen Interaktionsprozess eingebunden zu sein, in dem auf seine Äußerungen reagiert und somit etwas bewirkt wird.
Durch Evaluationen wird der Unterstützungsbedarf aller Bewohner regelmäßig neu erörtert und bei Bedarf angepasst. Die Umsetzung der benötigten Maßnahmen basiert auf dem Modell der Pflegewissenschaftlerin Monika Krohwinkel und aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen, deren Inhalte unseren Mitarbeitern in regelmäßig angebotenen Fortbildungen vermittelt werden.
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